Transformationen

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Was fast unbeschreiblich vor mir liegt
vom Morgenlicht den Glanz grad kriegt,
war gestern eine Regenpfütze
am Straßenrand – zu gar nichts nütze.
Das Wasser lag träg in der Rinne
gestaltlos im Strukturensinne.
Es war zu viel, dass es verschwand.
Der Wind nahm wenig in die Hand.
Dann wurde es kalt in Vollmondnacht –
hat Frostiges bald hergebracht.
Die Pfütze vereiste von dem Rand.
Gleichzeitig auch Volumen schwand.
Zwischen Eiskörper und Wasserhaut
hat sich nun Hohlheit aufgebaut.
Eisstäbe schießen durch die Luft.
Die eine Seite die andere ruft. Weiterlesen